Das bin ICH
Mich selbst in wenigen Sätzen zu beschreiben ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Sorry an dieser Stelle, es wird etwas länger - und ich danke dir dafür, dass du weiterliest
Geboren am Palmsonntag 1976, aufgewachsen in einer schönen und geschichtsträchtigen Donaugemeinde im unteren Mühlviertel habe ich mich schon immer ANDERS gefühlt. Die Welt um mich herum war nicht nur schwarz, oder weiß - vielmehr hatte ich das Gefühl ich sehe alle Regenbögen der Welt auf einmal.
ICH als Mensch
Schon als Kind hatte ich breit gefächerte Interessen, liebte es mich zu bewegen, Neues zu entdecken, etwas mit meinen Händen zu erschaffen, zu zeichnen und zu malen und ganz besonders liebte ich alles, was flauschig war. Sogar Fremdsprachen haben mich als Kleinkind schon fasziniert. Ich freute mich mich wie das sprichwörtliche Huitschpferd, als ich verstand, was "Grand Prix" bedeutet - aufgeschnappt vom Moderator des selbigen. Da war ich in etwa 4.
Ich konnte meinen Eltern Löcher in den Bauch fragen (und ihnen damit bestimmt gehörig auf die Nerven gehen) und ein "geht nicht" nur schwer bis gar nicht akzeptieren. Umgekehrt konnte ich mich stundenlang, in mich gekehrt und stillschweigend, mit mir selbst beschäftigen und mich in meinem Zimmer einmurmeln. Meine Mutter erzählt heute noch ganz stolz, dass ich so "brav" war, dass sie mich ab und an sogar vergessen hat. BRAV ist übrigens ein ziemliches Triggerwort für mich - aber dazu vielleicht später mehr.
Ich tat mir allerdings sehr schwer mit Fremden und war zum Leidwesen meiner Eltern unglaublich schüchtern. Während mein älterer Bruder andere Menschen schon von Weitem grüßte und der freundliche Sonnenschein der Familie war, war mein bester Freund Mamas Rockzipfel, hinter dem ich mich versteckte und keinen Ton von mir gab.
Das Konzept des GRÜSSEN MÜSSENS war mir als Kind anscheinend sehr suspekt und ich gebe zu - ich betrachte gewisse gesellschaftliche Normen immer noch sehr kritisch. Nur ist mir das heute BEWUSST!
By the way - ich grüße natürlich mittlerweile.
Bunt, bunter, Alexandra
So bunt wie die Interessen in meiner Kindheit liest sich auch mein berufliches und Erwachsenenleben. Nach dem Pflichtschulabschluss stand die erste Entscheidung in Richtung beruflicher Zukunft an. Da ich sehr gerne zeichnete und darin auch sehr gut war, musste es etwas Kreatives sein. Ich entschied mich für die Modeschule Linz. Nach bestandener Aufnahmeprüfung war ich also Modeschülerin und am besten Weg zur Designerin.
So weit so gut - bis in der 3. Klasse absolute Langeweile in mir aufkeimte und ich die Schule hinschmeißen wollte, um Masseurin zu werden. Durfte ich nur nicht. "Was man anfängt, macht man fertig!" - welch wunderbarer Glaubenssatz. Das ging so weit, dass ich die 3. Klasse dank meiner Rebellion und Auflehnung (oder eher Ablehnung?) sogar zweimal wiederholte.
OK - dann mach ich halt doch Matura - die letzten beiden Jahrgänge durchschritt ich spielend und mit Bestnoten. Verrückt, oder? Ach ja - solltest du auch gerade einen ver-rückten Teenager an deiner Seite haben, sei bitte nicht zu streng mit ihm - UND DIR SELBST.
Die Matura hatte ich in der Tasche, aber mit Modedesign war erstmal nix. Die anschließende Aufnahme zu Physiotherapeuten-Akademie war das erste, das mir in meinem Leben nicht sofort geglückt ist. Aus heutiger Sicht vielleicht ein Segen - ich funktioniere nicht so wirklich gut in engen Systemen. So stieg ich mit ganz typischen "Frauenjobs" in mein berufliches Büroleben ein, lernte schnell, das Meiste autodidaktisch, erledigte meine Aufgaben immer äußerst zufriedenstellend und in Rekordzeit - und begann mich immer wieder recht schnell zu langweilen. Ich blieb maximal 1-2 Jahre in einer Anstellung, bevor ich meine Fühler nach Neuem ausstreckte.
2010 kam - ich hatte gerade eine sichere, aber toooodlaaaaangweiligeee -Anstellung als Vertragsbedienstete bei der Bundesrepublik Österreich - der große Einschnitt. Beruflich und privat unglücklich plagten mich unerträgliche Kopfschmerzen - tagtäglich. Es folgten ein 3-wöchiger Krankenhausaufenthalt, X Untersuchungen und ein Schlaganfall. Mit damals 34 Jahren.
Der SCANNER in mir
Ich wusste, ich MUSSTE etwas ändern und begab mich auf meine berufsbegleitende Ausbildungsreise im holistischen Gesundheitsbereich. Mein Herz schlug schon seit meiner Jugend für dieses Thema, ich hatte es mir bis dato nur noch nicht erlaubt. Zu viele Pflichten (und Glaubenssätze), die es zu erfüllen gab hielten mich von diesem Schritt ab!
Jedes zu absolvierende Modul fühlte sich für mich an wie Urlaub, ich saugte alles auf, was unsere Vortragenden zu sagen hatten und las die vielen Informationen zwischen den Zeilen.
Wie ein Kurs-Junkie besuchte ich unzählige Ausbildungen, genoss und liebte die stetige Weiterentwicklung, die unterschiedlichsten Themen, den Austausch mit Klienten und Gleichgesinnten. Mein persönliches Ziel war zu lernen und mich zu entwickeln. Um Zertifikate ist es mir nie gegangen. Die Beurteilung von Außen war und ist für mich nebensächlich - ich weiß, was ich kann, was ich liebe und kenne meine Fähigkeiten.
2013 dann der entscheidende Schritt von der nebenberuflichen in die Vollzeit-Selbstständigkeit. Was ich in den Jahren meiner Selbstständigkeit so alles gemacht habe? Darüber muss ich sogar selbst kurz nachdenken. :)
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Gesundheitspraktikerin nach traditioneller chinesischer Medizin (TCM) + verschiedene, exklusive Massageformen
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Ich habe mit Bodywork nach A. Haas meine eigene Behandlungsform entwickelt
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Qi Gong & TaiJi Trainerin
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Emotions- und Beziehungscoach
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Seminare und Workshops für Persönlichkeitsentwicklung
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Network-Marketing
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Ich habe mir selbst das Auto-CAD-Zeichnen beigebracht
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Ich schreibe mit EXTREMER Leidenschaft (wirklich ALLES - von Kurzgeschichten, über social media Beiträge, Pressetexte bis hin zu Werbetexten)
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Digital-Marketing
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Grafik-Design
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eigene Werbeagentur mit den Schwerpunkten Web-Design, Texte & Copywriting, Fotografie und Immobilien-Exposés
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Kreiere und spreche Meditationen auf meinem eigenen podcast
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bin hellsichtig und hell fühlend und befreie Häuser/Wohnungen/Grundstücke von alten, hinderlichen Energien
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Aja! Ich habe in den letzten Jahren auch ein Luxus-Label für Spitzen-Bademode auf den Markt gebracht. Hoppla - da war doch mal was mit Modedesign?!
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Und ich verspreche Dir - das war noch längst nicht alles.
Die Begabungen und Talente eines Scanners sind unglaublich vielfältig und kaum auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Im Gegenteil - sie widersprechen sich manchmal sogar.
Heute weiß und fühle ich, welch Privileg das ist.
Als SCANNER-Persönlichkeit brauche ich Vielfalt wie die Luft zum Atmen.
Nichts lähmt mich mehr, als tagein, tagaus das Gleiche zu tun. Und da Scanner IMMER ihr Bestes geben - wirst du auch immer DAS BESTE von mir bekommen.
Alles LIEBE,
Alexandra
Bauchladen-Expertin
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Alexandra Haas-Steinwendner
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